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Hautpflege für alle Hauttypen
Tipps & Tricks für eine gepflegte Haut!

Eine gesunde Haut ist unabhängig von deinem Hauttyp von größter Bedeutung. Jeder Hauttyp hat seine eigenen Bedürfnisse.

Es gibt einige allgemeine Merkmale, anhand derer du deinen Hauttyp bestimmen kannst. Mit unserem Guide erkennst du deinen Hauttyp und findest du die passende Pflege dazu.

Trockene Haut

Trockene Haut

Trockene Haut hat oft ein mattes Aussehen und kann sich rau oder schuppig anfühlen. Es kann auch zu Juckreiz oder Hautirritationen kommen.

Pflege: Verwende feuchtigkeitsspendende und nähernde Produkte, die reich an Ölen und Feuchtigkeitsspendern sind. 

Ölige Haut

Fettige Haut

Fettige Haut neigt dazu, einen glänzenden oder fettigen Glanz zu haben, insbesondere in der T-Zone (Stirn, Nase und Kinn). Es kann auch zu Akne oder vergrößerten Poren kommen.

Pflege: Verwende leichte, ölfreie Feuchtigkeitscremes und Reinigungsmittel die helfen, überschüssiges Öl zu entfernen, ohne die Haut auszutrocknen. Vermeide schwere Produkte.

Mischhaut

Mischhaut

Mischhaut ist eine Kombination aus fettiger und trockener Haut. Die T-Zone kann fettig sein, während die Wangen trocken sind.

Pflege: Verwende milde Reinigungsmittel und Feuchtigkeitscremes, die für Mischhaut geeignet sind. 

Empfindliche Haut

Empfindliche Haut

Empfindliche Haut reagiert oft empfindlich auf bestimmte Inhaltsstoffe oder Umweltfaktoren. Es kann zu Rötungen und Irritationen kommen.

Pflege: Verwende milde Produkte ohne potenziell irritierende Inhaltsstoffe. 

Normale Haut

Normale Haut

Normale Haut hat einen ausgeglichenen Feuchtigkeit- und Ölgehalt und neigt nicht zu Hautproblemen.

Pflege: Verwende milde Reinigungsmittel und Feuchtigkeitscremen, dir für normale Haut geeignet sind.

Es ist auch wichtig, die Hautpflegeprodukte entsprechend der Jahreszeit und der Umweltbedingungen anzupassen. Im Winter benötigt die Haut oft mehr Feuchtigkeit, während im Sommer Produkte mit Lichtschutzfaktor (LSF) hilfreich sind.

Eine regelmäßige und angemessene Hautpflege ist unerlässlich, um eine gesunde Haut zu erhalten. Indem du die Bedürfnisse deines spezifischen Hauttyps berücksichtigst, kannst du deine Haut optimal pflegen und vor Schäden schützen.

 

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Häufige Fragen

 

  • Was ist die T-Zone im Gesicht?

Die T-Zone ist ein Bereich im Gesicht, der Stirn, Nase und Kinn umfasst. Dieser Bereich enthält tendenziell mehr Talgdrüsen als andere Bereiche des Gesichtes und ist daher oft fettiger und anfälliger für Hautunreinheiten.

 

  • Wie bestimme ich meinen Hauttyp?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, deinen Hauttyp zu bestimmen – die visuelle Inspektion, den Löschpapier-Test oder eine professionelle Hautanalyse.

Visuelle Inspektion: 

  1. Wasche dein Gesicht mit einem sanften Gesichtsreiniger und tupfe es mit einem sauberen Handtuch trocken.
  2. Nimm nach 30 Minuten einen Spiegel zur Hand und schau dir deine Haut an.
  • – Wenn deine Haut großflächig glänzt, hast du fettige Haut.
  • – Wenn sie sich trocken anfühlt und etwas spannt, hast du trockene Haut.
  • – Wenn deine Haut nur in der T-Zone glänzt, dein Gesicht aber in den anderen Bereichen spannt, hast du Mischhaut.
  • – Fühlt sich deine Haut angenehm an und gibt es keine Anzeichen von übermäßigem Glanz oder Spannungsgefühlen? Dann hast du normale Haut.

Der Löschpapier-Test:

  1. Reinige dein Gesicht und tupfe es sanft mit einem sauberen Handtuch trocken.
  2. Drücke nach 30 Minuten sanft ein Löschblatt gegen verschiedene Bereiche im Gesicht.
  3. Halte das Blatt gegen das Licht und analysiere.
  • – Bei vielen fettigen Flecken, hast du fettige Haut.
  • – Bei wenigen oder keinen Flecken, ist deine Haut trocken.
  • – Bei Mischhaut zeigt das Löschpapier an bestimmten Stellen fettige Flecken.
  • – Bei normaler Haut sammeln sich nur geringe Mengen an Fett auf dem Löschblatt.

 

  • Wie beeinflussen Jahreszeiten meine Haut(pflege)?

Die kalte Jahreszeit und die Heizungsluft trocknen meist die Haut aus. Daher sind im Herbst und Winter besonders reichhaltige und fettige Cremes, Feuchtigkeitsmasken und Lippenpflege ideal.

Im Sommer führen die hohen Temperaturen meist zu erhöhter Talgproduktion, was wiederum in verstopfte Poren resultiert. Leichte, feuchtigkeitsspendende Pflegeprodukte mit Lichtschutzfaktor sind dafür optimal.

 

  • Warum ist eine regelmäßige Hautpflegeroutine wichtig?

Eine regelmäßige und angemessene Hautpflege ist unerlässlich, um eine gesunde Haut zu erhalten. Indem man die Bedürfnisse des eigenen Hauttyps berücksichtig, wird die Haut optimal gepflegt und vor Schäden geschützt.

 

  • Welche Inhaltsstoffe sollte ich bei empfindlicher Haut vermeiden?

Wenn du empfindliche Haut hast, solltest du auf bestimmte Inhaltsstoffe verzichten, die leicht Irritationen und Rötungen auslösen können. Dazu gehören Alkohol, Duftstoffe, Sulfate, Retinoide und Alpha-Hydroxsäuren (AHAs).

Verwende stattdessen Produkte mit natürlichen Inhaltsstoffen wie Ringelblume, Kamille und Aloe Vera.

 

  • Wie oft soll ich mein Gesicht reinigen?

Du solltest zwei mal täglich dein Gesicht reinigen – einmal morgens und einmal abends.

  • – Die morgendliche Reinigung entfernt Schweiß, Talg und Bakterien, die sich über Nacht auf der Haut ansammeln.
  • – Abends befreit die Reinigung die Haut von Make-Up, Schmutz und Umwelteinflüssen – so kann sich die Haut über Nacht optimal regenerieren.

 

  • Ist Sonnenschutz für alle Hauttypen wichtig?

Ja! Unabhängig vom Hauttyp sollte man täglich ein Pflegeprodukt mit Lichtschutzfaktor verwenden, um die Haut vor UV-Schäden zu schützen.

 

  • Welche Fehler sollte ich bei der Hautpflege vermeiden?

Es gibt einige Fehler, die man vermeiden sollte.

  1. nicht bzw. ungründliches Abschminken am Abend
  2. falsche Pflegeprodukte verwenden, die nicht zum Hauttyp passen
  3. zu häufiges Peelen
  4. ständiger Wechsel der Hautpflegeprodukte 

Gerade in den Wintermonaten neigt unsere Haut dazu, auszutrocknen, zu spannen oder gereizt zu reagieren. Mit der richtigen Pflegeroutine können wir diesem Effekt entgegenwirken!

Pflegetipps im Winter

Die kalte Jahreszeit ist für die meisten von uns eine echte Herausforderung, was die Hautpflege betrifft. Die trockene Luft in der Kälte und die Windeinschläge im Winter erhöhen das Risiko für trockene Haut und Ekzeme. Aber das heißt nicht, dass wir uns der Situation ergeben müssen!

 

Mit den folgenden 4 Tipps können wir unsere Haut im Winter schützen:

1. Hydration: Unsere Haut ist viel mehr als eine Barriere gegen äußere Einflüsse. Sie hält uns warm und speichert Feuchtigkeit. Wenn es draußen kalt und trocken ist, sollte man seine Haut regelmäßig mit einer reichhaltigen Feuchtigkeitscreme oder einem Serum einmassieren. So bekommt man die benötigte Feuchtigkeit zurück, sodass sie glatt und geschmeidig bleibt.

2. Reinigung: Die Verwendung eines milden Reinigers ist unerlässlich, da es hilft, überschüssige Öle und Ablagerungen von der Oberfläche der Haut zu entfernen. Ein guter Reiniger hat auch die Fähigkeit, die Poren sanft zu reinigen, ohne sie austrocknen zu lassen.

3. Exfoliation: Regelmäßige Peelings helfen unserer Haut dabei, tote Zellen loszuwerden und neue Zellen hervorzubringen. Dieser Prozess erhöht die Durchblutung und stimuliert die Produktion von Kollagen in den tieferen Schichten der Haut – was wiederum hilft, Falten zu reduzieren und dem Teint mehr Glanz zu verleihen. Die trockene Luft im Winter macht unserer Haut sehr zu schaffen, daher ist es wichtig, täglich eine Feuchtigkeitscreme aufzutragen. Achten Sie darauf, die Creme nicht zu dick aufzutragen, da sonst unangenehme Pickel entstehen können.

4. Schutz: Da es sich bei Sonnenstrahlen um UVA-Strahlen handelt, müssen wir unserer Haut auch im Winter schützende Maßnahmen angedeihen lassen! Achtet also darauf, dass eure Feuchtigkeitscreme SPF enthält (mindestens 15). So sorgt ihr dafür, dass eure Haut vor schädlichen UV-Strahlen geschützt ist – auch an grauen Tagen!

 

Mit dieser Pflegeroutine kann die Haut nachweislich vor den widrigsten Bedingungen des Winters geschützt werden. Für eine strahlende Haut in der kalten Jahreszeit!

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Häufige Fragen

  • Warum benötigt meine Haut im Winter besondere Pflege?

Im Winter führen kalte Temperaturen und trockene Heizungsluft zu einem erhöhten Feuchtigkeitsverlust der Haut. Auch zu heiße Duschen führen zu Trockenheit, Spannungsgefühle und Irritationen der Haut. Eine passende Pflegeroutine hilft dabei, die Hautbarriere zu stärken und die Haut geschmeidig und weich zu halten.

 

  • Kann ich im Winter auf Sonnenschutz verzichten?

Nein! Auch im Winter ist die Haut UV-Strahlen ausgesetzt. Daher ist es wichtig eine Feuchtigkeitscreme mit Lichtschutzfaktor zu verwenden, um die Haut vor schädlich Strahlen zu schützen.

Wir empfehlen hierfür die Feuchtigkeitscreme von ESBjERG.

 

  • Wie kann ich meine Haut im Winter optimal mit Feuchtigkeit versorgen?

Verwende eine reichhaltige Feuchtigkeitscreme oder ein Serum, um die Haut mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen. Zusätzlich schützt eine fetthaltige Creme deine Hautbarriere. So bleibt deine Haut glatt und geschmeidig.

 

  • Wie kann ich meine Lippen im Winter vor Trockenheit schützen?

Verwende regelmäßig einen pflegenden Lippenbalsam, um die Lippen vor dem Austrocknen zu bewahren und Rissen vorzubeugen.

Unsere Empfehlung: die Lippenpflege von D.R. Harris  

 

  • Welche Pflege benötigt meine Haut im Winter nach dem Duschen?

Nach dem Duschen sollte die Haut mit einer feuchtigkeitsspendenden Lotion eingecremt werden, um den Feuchtigkeitsverlust auszugleichen. So bleibt die Haut streichelzart.

Wir empfehlen die Hydro Body Lotion von ESBjERG.

 

  • Wie kann ich meine Hände im Winter vor Trockenheit schützen?

Verwende regelmäßig eine reichhaltige Handcreme, um die Haut vor dem Austrocknen zu schützen und rissiger Haut vorzubeugen.

Unser Tipp: die Handlotion von ESBjERG passt in jede Handtasche! 

Straffe gepflegte Haut, die nur so voller jugendlichem Elan sprüht? Wenn wir uns ehrlich sind, träumen wir doch alle davon! Doch sich unters Messer zu legen kommt für die meisten nicht in Frage.

Was also, wenn wir euch ein Anti-Aging Naturkosmetik Produkt mit hochwirksamen Inhaltsstoffen vorstellen, welches nicht nur Falten mildert, sondern auch für eine frische Ausstrahlung sorgt…

Paraplantox – das natürliche Botox

Dürfen wir vorstellen: Unsere Paraplantox Linie!


Diese besticht durch hochwertigen Inhaltsstoffen und sorgt, dank der Parakresse als natürlichem Wirkstoff, für eine „entspannte“ Haut und verleiht einen verjüngenden Effekt.

Die Naturkosmetik-Serie besteht aus einem Gesichtsserum, Augengel sowie einem Aftershave.

Paraplantox

Was ist das eigentlich?

Spilanthol ist ein rein pflanzlicher, natürlicher Wirkkomplex, gewonnen aus der in Südamerika beheimateten Parakresse. Die gold-roten Blüten enthalten den besagten Wirkstoff Spilanthol, der für die entspannende, entzündungshemmende und anästhesierende Wirkung bekannt ist.

Aufgetragen auf die Haut entwickelt der Wirkstoff einen echten Anti-Aging-Effekt!

Er hilft dabei die Mimik-Fältchen zu entspannen und führt dadurch zur sichtbaren, schnelleren Milderung von Fältchen, vor allem im Augen- und Lippenbereich.

→ Studien zeigen, dass der enthaltene Wirkstoff Spilanthol das Erscheinungsbild von Falten bis zu 30% verbessert. Das Hautbild erscheint dadurch straffer und verjüngt.

Neben der unschlagbaren Parakresse befinden sich folgende wirksame Inhaltsstoffe darin:

  • STAMMZELLEN DER KUGELBLUME (lat.Globularia): 

• wirkt äußeren Einflüssen entgegen

• regt die Zellentgiftung an

• lindert Irritationen und Rötungen

  • ROTALGEN EXTRAKT (Chodrus crispus): 

• bildet Schutzschild für die Haut

• reduziert Wasserverlust

  • SONNENBLUMENKERNÖL: 

• reich an ungesättigten Fettsäuren und Vitamin E

• rückfettend und glättend

  • NACHTKERZENÖL: 

• wirkt durch Linolsäure gegen schuppige, entzündliche und dermatische Haut

  • TRAUBENKERNÖL: 

• antioxidativ

• hautpflegend

• fettlösliche Vitamine wie E und K

Anwendung

Wie benutze ich die Produkte?

Gesichtsserum:
Für einen frischen Teint morgens und abends nach der Reinigung auf Gesicht, Hals und Dekolleté auftragen. Anschließend benutzen Sie Ihre Augenpflege und Gesichtscreme.

Augen Gel:
Sorgt für die ideale Pflege unter der empfindlichen Augenpartie. Nach dem Serum eine stecknadel-große Menge unter dem Auge auftupfen.

Aftershave Gel:
Beruhigt die Haut nach der Rasur und sorgt für einen sanftes Pro-Aging.

Botox Adé!

Als qualifiziertes Naturkosmetik Unternehmen achten wir stets darauf hochwirksame Inhaltsstoffe direkt aus der Natur zu beziehen. Gerade bei einem so hochsensiblen Thema wie das Altern der Haut ist eine fundierte Basis und durchdachte Zusammenstellung der Wirkstoffe ausschlaggebend. Vielen Menschen ist nicht bewusst, wie effektiv die Natur doch eigentlich sein kann und greifen gerne auf die „bekannte“ Variante Botox zurück. Wir sind jedoch der festen Überzeugung, dass ein junges Erscheinungsbild und gestraffte Haut mit unserer Paraplantox-Serie auch ohne chirurgischen Eingriff möglich ist.

Dachten Sie bisher auch, dass die Verwendung von Anti-Aging Produkten erst ab einem fortgeschrittenem Alter notwendig ist? 

Dem ist nämlich nicht so. Ab Mitte der zwanziger Jahren verliert die Haut nach und nach an Feuchtigkeit. Hier beginnt also eine neue Ära der Hautbarriere, die empfindlicher wird und langsam anfängt kleine Fältchen zu bilden. Sinnvoll ist es also direkt dagegen vorzugehen und bereits ab diesem Zeitpunkt präventiv entgegenzusteuern. So behalten Sie ihren strahlenden Teint auch noch im fortgeschrittenen Alter. 

→ Wir empfehlen daher die regelmäßige Verwendung von Anti-Aging Produkten ab 25 Jahren!

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Häufige Fragen

  • Ab welchem Alter kann man Anti-Aging-Produkte verwenden?

Dafür gibt es keine Regel. Wir empfehlen Anti-Aging-Produkte ab Mitte 20 in seine Pflegeroutine einzubauen, um dem Feuchtigkeitsverlust der Haut entgegenzuwirken.

 

  • Wie schnell sind Ergebnisse mit der Paraplantox-Serie von ESBjERG Sichtbar?

Viele unserer Kundinnen und Kunden berichten von einem Sofort-Effekt. Auch Studien zeigen, dass bei regelmäßiger Anwendung innerhalb weniger Wochen die Falten sichtbar reduziert werden.

 

  • Ist die Paraplantox-Serie von ESBjERG vegan und tierversuchsfrei?

Ja! Unsere Produkte sind tierversuchsfrei und vegan.

 

  • Wie lange hält der glättende Effekt an?

Der sichtbare Effekt kann je nach Hauttyp und Anwendung zwischen einigen Stunden und einem Tag anhalten. Bei regelmäßiger Anwendung verbessert sich das Hautbild nachhaltig!

 

  • Kann ich die Paraplantox-Produkte auch bei öliger oder unreiner Haut verwenden?

Ja, die leichten Formulierungen sind für unterschiedliche Hauttypen geeignet. Somit können die Produkte auch bei Mischhaut und öliger Haut verwendet werden. Das Serum zieht schnell ein und verstopft die Poren nicht.

Granatäpfel sind geballte Lebenskraft. In ihnen steckt eine wertvolle Vielfalt an Antioxidantien und Vitalstoffen. Nicht umsonst ist die Götterfrucht als eine der ältesten Kulturpflanzen Symbol für Fruchtbarkeit und Schönheit.

Geheimtipp: Granatapfel

Einst stritten die griechischen Göttinnen Athene, Aphrodite und Hera, welche von ihnen die Schönste sei. Der Trojaner Paris beendete den Zwist mit einer einfachen Geste. Er überreichte Aphrodite einen reifen Granatapfel – die Frucht ihres Lieblingsbaumes – und kürte sie damit zur schönsten Göttin. Seitdem ist der Granatapfel Sinnbild für das Schöne, Fruchtbare und Sinnliche. Doch es kommt nicht von ungefähr, dass ausgerechnet der Granatapfel diese symbolträchtige Rolle in der griechischen Mythologie zugewiesen bekam.

Quer durch die gesamte Menschheitsgeschichte taucht der Granatapfel als Sinnbild immer wieder auf. Bereits in der Bibel wurde der Granatapfel verewigt. Seine Frucht soll es gewesen sein, die Eva vom „Baum der Erkenntnis“ pflückte. Als Symbol der Ehe begründete der Granatapfel ein Ritual bei den alten Griechen und Römern: Sie ließen junge Bräute blühende Granatapfelzweige tragen.

Granaten, scharlachrote Halbedelsteine, die in Form und Farbe an Granatapfelkerne erinnern, tragen ihre Namen in Anlehnung an die Frucht. Ebenso die unheilbringenden Granaten – die Kanonenkugeln. Hintergrund dieser Namensgebung ist, dass der Granatapfel nicht nur für Leben und Fruchtbarkeit stand, sondern auch für Macht – man erinnere sich an den Reichsapfel – und aufgrund seiner Farbe ebenso für Blut und Tod. Auch die spanische Stadt Granada ist mit dem Granatapfel verbunden: Einst trugen die maurischen Könige Wappen mit dem Schriftzug „Sauer und dennoch sü.“. Damit wollte man zum Ausdruck bringen, dass gute Könige, gleich den Granatäpfeln, Strenge und Güte miteinander vereinen. In der chinesischen Medizin hingegen ist der Granatapfel als Aphrodisiakum bekannt.

Copyright esbjerg.com Fotografin: Maja

Potente Wächter der Gesundheit

Granatäpfel enthalten starke Antioxidantien – im Granatapfelsaft sogar in dreifach stärkerer Konzentration, als es beispielsweise bei Rotwein oder grünem Tee der Fall ist. Antioxidantien sind vielseitige und potente Wächter der menschlichen Gesundheit. Sie kommen unter anderem bei Herzleiden, Bluthochdruck und zur Krebsprävention zum Einsatz, schützen die Gefäße und stärken das Immunsystem. In der Kosmetik sind sie für ihre einzigartig zellschützende Wirkung bekannt: zur Reduktion von Falten und als Prophylaxe gegen Hautalterung. Neben dem antioxidativen Pflanzeninhaltsstoff Polyphenol bietet der Granatapfel noch weitere schützende Inhaltstoffe. So besitzen die roten fleischigen Kerne östrogenwirksame Steroide und den höchsten Anteil an Gamma-Linolensäure im gesamten Pflanzenreich. Die dreifach ungesättigte Omega-6-Fettsäure stärkt den Säureschutzmantel der Haut und verbessert die Hautelastizität. Zudem helfen die enthaltenen Pflanzeninhaltsstoffe Hautirritationen wie Reizungen, Trockenheit und Juckreiz vorzubeugen, während der Fruchtextrakt die Poren verfeinert und so zu einem ebenmäßigeren Hautbild verhilft.

Der Extrakt aus Granatapfel bündelt diese begehrte Wirkstoff-Bandbreite. Hergestellt durch Hochdruckextraktion mit natürlicher Quellkohlensäure, gibt es bei diesem Verfahren keinerlei Rückstände, sodass auch hier alle strengen Kriterien der Naturkosmetik erfüllt werden.

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Häufige Fragen

  • Wie wird Granatapfel in der Kosmetik eingesetzt?

Granatapfelextrakt wird häufig in Cremes, Seren und Ölen verwendet, um die Haut zu regenerieren und Feuchtigkeit zu spenden.

Das Extrakt der roten Granatapfelkernen verfügt über einen hohen Anteil an wertvollen Inhaltsstoffen, wie die mehrfach ungesättigten Fettsäuren Punicin- und Linolensäure, ebenso wie Vitamin E, Sterine und Squalan. Diese Zusammensetzung führt in der Kosmetik dazu, dass die Haut gestärkt und die Hautelastizität verbessert werden.

 

  • Sind Pflegeprodukte mit Granatapfel für empfindliche Haut geeignet?

Ja! Produkte mit Granatapfelextrakt ist besonders verträglich und wird auch bei sensibler oder gereizter Haut empfohlen, da es beruhigen wirkt und die Hautbarriere stärkt.

 

  • Welche Vitamine machen den Granatapfel für die Hautpflege so wertvoll?

Besonders die Vitamine B und C fördern die Zellerneuerung, regen die Kollagenproduktion an und unterstützen ein ebenmäßiges Hautbild.

 

  • Kann man Pflegeprodukte mit Granatapfel als Anti-Aging-Serum verwendet werden?

Ja! Die Zusammensetzung der Wirkstoffe von Granatapfelextrakt sind ein natürliches Anti-Aging Produkt höchster Güte!

Seit Jahrtausenden gewinnt der Mensch das Öl der Oliven durch Auspressen der Früchte. Die bekömmliche Wirkung wusste man seit jeher zu schätzen und heute attestiert die Ernährungswissenschaft dem Olivenöl das gesündeste pflanzliche Speiseöl zu sein. Aber auch in der Kosmetik hat das Olivenöl Einzug gehalten – als Lieferant hochwertiger Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente.

Natürlich schön: Olivenöl

Diese Erfolgsstory hat eine lange Geschichte: Schon in der Antike wurde der Ölbaum als heilig verehrt, seine Kultivierung ist ab 2000 vor Christus nachweisbar und archäologische Funde zeugen von Herstellung, Verwendung und Vermarktung von Olivenöl durch Ägypter, Babylonier, Minoer, Griechen und auch Römer. Heute wie damals hängt die hochwertige Qualität des Öls zur Hälfte von der ausgewählten Olivensorte und deren Reifegrad ab. Für die Ölherstellung wird die gesamte Steinfrucht verarbeitet. Die Produktionsverfahren – Ernte, Transport und Ölgewinnungstechnik – sind der zweite maßgebliche Faktor für die Herstellung von hochqualitativem Nativem Olivenöl extra. Zuletzt spielen auch Aufbewahrungsart und –dauer eine Rolle.

Im Gegensatz zu anderen Pflanzenölen verfügt das Native Olivenöl extra über eine ausgewogene Zusammensetzung an Fettsäuren, hochwertigen Mineralstoffen und Spurenelementen sowie Vitamin A und einen hohen Anteil an Vitamin E. Das in Olivenöl enthaltene Vitamin E verhindert die Oxidation vieler Stoffe während ihres Transports im Blut und schützt somit die roten Blutkörperchen. Zudem stabilisiert es die Zellmembrane und entfaltet auf diese Weise sogar einen verblüffenden Anti-Aging-Effekt. Der Alleskönner Olivenöl übt ebenso eine positive Wirkung auf den Verdauungstrakt aus, reguliert die Säureproduktion im Magen und wird bei Magengeschwüren empfohlen.

Klassifikation der Olivenöle

Wenn von den herausragenden Eigenschaften des Olivenöls die Rede ist, sind damit immer Öle mit der Bezeichnung „Natives Olivenöl extra“ gemeint. Denn diese Bezeichnung dürfen nur solche Öle tragen, die aus hochwertigen Oliven mit Hilfe von Extraktionstechniken gewonnen werden, die deren Qualität nicht beeinträchtigen. Die hochwertigsten Nativen Olivenöle extra liefert die Kaltpressung ohne Wasserzusatz. Alle anderen Olivenölsorten weisen Qualitätsmängel auf – seien es die Verwendung beschädigter Früchte oder die Folgen m.ngelbegünstigender Verarbeitungskriterien.
Nach den von der Europäischen Union festgelegten Qualitätsstufen werden solche minderen Öle entweder als „Natives Olivenöl“, „Olivenöl“ und im letzten Schritt als „Oliventresteröl“ bezeichnet. Das Tresteröl steht auf der untersten Qualitätsstufe und wird aus den Pressrückständen mit Hilfe von Lösungsmitteln wie Hexan oder Benzol ausgelöst. Es ist nur dann zum Verzehr zugelassen, wenn es mit „Nativem Olivenöl“ gemischt wurde.

 

Copyright esbjerg.com Fotograf: Heinz Schmölzer

Olivenblattextrakt

Eine der wichtigsten Substanzen des Olivenbaums ist das Oleuropein – ein sehr starkes Antioxidans. Es ist wichtiger Bestandteil der Frucht und somit auch des Olivenöls, besonders konzentriert findet sich der bittere Stoff jedoch in den Olivenblättern. Dort ist die Konzentration um das 3000fache höher als im Olivenöl. Grund dafür ist, dass die Blätter rund fünf Jahre am Baum bleiben, während Oliven nur ein paar Monate auf den Zweigen hängen. Zur Gewinnung des wertvollen Extraktes werden die Blätter noch vor der Olivenernte von Hand gepflückt und sofort frisch weiterverarbeitet.
Das Wirkungsspektrum von Oleuropein ist beachtlich: es hat antibakterielle, antivirale und antimykotische Eigenschaften und ist der Grund für die hohe Widerstandskraft der Olivenbäume, die bis zu tausend Jahre alt werden können. So wirkt Olivenblattextrakt als Oxidationshemmer, der Freie Radikale fängt, an sich bindet und deren schädigende Wirkung auf Körperzellen neutralisiert. In der Kosmetik beugt Olivenblattextrakt einer frühzeitigen, lichtbedingten Hautalterung vor und die Haut wird zusätzlich vor Irritationen bewahrt.

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Häufige Fragen

  • Sind Pflegeprodukte mit Olivenöl für alle Hauttypen geeignet?

Ja. Pflegeprodukte mit Olivenöl können für alle Hauttypen verwendet werden, insbesondere für trockene und empfindliche Haut, da es feuchtigkeitsspendend und beruhigen wirkt.

 

  • Wie lange sind Pflegeprodukte mit Olivenöl haltbar?

Die Haltbarkeit hängt von der Verarbeitung und Lagerung ab. Die Produkte sollten kühl und dunkel gelagert werden, um die Haltbarkeit zu optimieren.

 

  • Kann Olivenöl als natürlicher Sonnenschutz verwendet werden?

Nein! Olivenöl bietet keinen natürlichen Sonnenschutz. Verwende daher unbedingt ein Hautpflegeprodukt mit Lichtschutzfaktor.

 

  • Welche Inhaltsstoffe machen Pflegeprodukte mit Olivenöl so wertvoll?

Olivenöl enthält einfach ungesättigte Fettsäuren, Polyphenole, Vitamin E, Squalen und sekundäre Pflanzenstoffe, die antioxidativ und entzündungshemmend wirken.

 

  • Eignet sich Olivenöl als Bartpflegeprodukt?

Ja! Bartpflegeprodukte mit Olivenöl können den Bart und die Haut darunter pflegen und die Haare weicher machen.

Die richtige Pflege bringt den Körper in Einklang mit der Seele. Das Erste, das wir in diesem Zusammenhang wahrnehmen, ist eine gesunde Haut. Das unbestrittene Erfolgsrezept dafür: Ein breites Wirkungsspektrum der Natur nutzen, das, gebündelt in natürlichen Kosmetikprodukten, für nachhaltiges Wohlbefinden sorgt.

Die Kraft der Natur

Die Suche nach Gesundheit und Schönheit gleicht in der heutigen Zeit oftmals einer Odyssee. Unreflektierte Gewohnheiten, täglicher Zeitdruck und ein Überangebot an Produkten haben den Menschen weit von seinem eigentlichen Weg abgebracht – einem naturnahen Lebenswandel, der all das ermöglichen könnte, was Lebensmittel- und Kosmetikindustrie versprechen. Vom widerstandsfähigen Organismus bis hin zur glatten faltenfreien Haut liest man allerorts. Das klingt verlockend. Doch der Körper kann nur vital und schön sein, wenn gesunde Ernährung und nachhaltige Pflege Hand in Hand gehen.

Wer in sich hineinspürt, weiß sofort, welche Nahrungsmittel auf dem eigenen Speiseplan verträglich sind. In der Kosmetik verhält es sich schon etwas schwieriger. Wo mit Weichmachern und anderen Zusatzstoffen gearbeitet wird, wird Haut und Haaren oft ein Zustand vorgegaukelt, der de facto nicht existiert. So verstopfen manche herkömmliche Cremen die Poren und legen sich wie ein Film auf die Haut. Äußerlich entsteht der Eindruck von Geschmeidigkeit, doch schon die nächste Dusche bringt Ernüchterung. Unter der vermeintlich gepflegten Oberfläche leidet die Haut. Anstatt solche Produkte zu entsorgen, reagieren viele Menschen verkehrt. In der Hoffnung auf Regeneration verwenden sie noch mehr davon – ein Teufelskreis mit Folgen. Die Haut kann nicht atmen, Schadstoffe können nicht mehr ausreichend ausgeschieden werden. Das echte Erscheinungsbild verschlechtert sich zunehmend: Die Haut wird trockener und faltiger.

Dabei ist der Weg zur gesunden Pflege längst geebnet: Pflegeprodukte aus natürlichen Inhaltsstoffen unterstützen den Stoffwechsel und tragen damit nicht nur zur natürlichen Schönheit, sondern auch nachhaltig zur Gesundheit bei.

Was darf in meinen Körper?

Sowohl über die Haut als auch im Rahmen der Ernährung gelangen schädliche Substanzen in unseren Körper. Abgelagert im Bindegewebe belasten die chemischen Zusatzstoffe aus Nahrungsmitteln und Pflegeprodukten den Körper. Daher ist es wichtig zu wissen, was man isst und womit man sich pflegt. Natürliche Wirkstoffe helfen dem Körper in die Balance zu kommen und was physisch guttut, wirkt sich auch auf die Psyche aus. Daher lohnt jeder prüfende Blick, um dem Körper nur mehr das zuzuführen, wovon er profitieren kann. Das schließt viele Fertigprodukte der Lebensmittelindustrie aus. Denn es gilt: Gut ist, was frisch ist.

Eine simple Frage dient der Orientierung im Supermarkt: Welche Produkte würde es ohne Lebensmittelindustrie geben? Die Auswahl, die dabei übrig bleibt, ist meist gesund oder zumindest vertretbar. Am Beispiel von Kartoffelchips bedeutet das: industriell gefertigt sind Chips nicht zu empfehlen. Oft aus Kartoffelpulver unter Beigabe von Geschmacksverstärkern in Scheibenform gepresst und dann in billigem Fett frittiert, passen sie nicht auf einen ausgewogenen Speiseplan. Trocknet man hingegen Scheiben aus frischen Kartoffeln im Backofen, beträufelt sie mit hochwertigem Pflanzenöl und verwendet natürliche Gewürze, können Chips sehr wohl Bestandteil einer gesunden Ernährung sein.

 

(c) Sam Scott Schiavo

 

In der Kosmetik verhält es sich genauso. Unverfälscht entfalten natürliche Ingredienzien ihre kraftvolle Wirkung. Gerade alte Hausmittel haben sich über Generationen bewährt – als Schönheitsmittel und bei körperlichen Beschwerden. Wer seinem Körper Gutes tun will, muss allerdings nicht unbedingt im Wald Kräuter sammeln.

Hochwertige Naturkosmetikprodukte haben sich die positive Wirkung natürlicher Inhaltsstoffe zu eigen gemacht und heben sich mittlerweile deutlich von Massenprodukten ab. Sie garantieren für die Verwendung qualitätsvoller Naturstoffe und die Einhaltung strenger Produktionskriterien wie beispielsweise Verzicht auf Einsatz von Weichmachern. Aber um auch hier eine individuell abgestimmte Wahl zu treffen, muss man wissen, was die Haut benötigt, um bestens versorgt zu sein, und welche Eigenschaften einzelne Pflanzen haben. Am Beispiel von biologischem Weizenkeimöl und hochwertiger Aloe Vera zeigt sich, welche umfassenden Kräfte in natürlichen Stoffen stecken.

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Häufige Fragen

  • Was versteht man unter Naturkosmetik?

Naturkosmetik bezeichnet Pflegeprodukte, die überwiegend aus natürlichen Rohstoffen hergestellt werden. Sie verzichten weitgehend auf synthetische Konservierungsstoffe, künstliche Duftstoffe, Silikone und Parabene. 

 

  • Welche Vorteile bietet natürliche Hautpflege gegenüber konventionellen Produkten?

Natürliche Hautpflege hat zahlreiche Vorteile. Produkte aus Naturkosmetik enthalten hautfreundliche Inhaltsstoffe, die oft besser verträglich sind und die Hautbarriere nachhaltig stärken. Sie vermeiden problematische Stoffe, die meist die Haut reizen oder diese langfristig belasten können. Pflanzliche Wirkstoffe liefern wertvolle Antioxidantien, Vitamine und essentielle Fettsäuren, die den Teint gesund und strahlend erhalten. Außerdem legt Naturkosmetik großen Wert auf Nachhaltigkeit und umweltschonende Herstellung.

 

  • Wie erkenne ich hochwertige Naturkosmetik-Produkte?

Hochwertige Naturkosmetik erkennst du an Zertifizierungssiegeln, einer transparenten Deklaration der Inhaltsstoffe und einem hohen Anteil biologisch angebauter Rohstoffe. 

Achte darauf, dass auf der Verpackung Begriffe wie zertifizierte Naturkosmetik, tierversuchsfrei oder Codex B33 angegeben sind.

 

  • Wie wirkt sich Stress auf die Haut aus?

Stress beeinflusst die Hautgesundheit nachweislich negativ. Bei psychischer Belastung schüttet der Körper vermehrt Cortisol aus, was den Säureschutzmantel schwächt und die Haut anfälliger für Entzündungen, Rötungen und Unreinheiten macht. Stress kann die Talgproduktion steigern, wodurch Pickel entstehen. Außerdem wird die Regeneration der Hautzellen verlangsamt, was die Haut müde und fahl wirken lässt. Naturkosmetik mit beruhigenden Pflanzenextrakten kann helfen, gestresste Haut zu entspannen und ihr Gleichgewicht zurückzugeben.

 

  • Kann man Hautalterung auf natürliche Weise vorbeugen?

Ja! Hautalterung lässt sich durch eine Kombination aus natürlicher Pflege, gesunder Ernährung und einem bewussten Lebensstil verlangsamen.

  • Pflanzliche Öle wie Arganöl, Hagebuttenkernöl und Nachtkerzenöl enthalten essenzielle Fettsäuren, die die Haut geschmeidig halten und vor Feuchtigkeitsverlust schützen.
  • Antioxidantien aus grünem Tee, Vitamin E und C neutralisieren freie Radikale und wirken vorzeitiger Hautalterung entgegen.
  • Regelmäßiger Sonnenschutz, ausreichend Schlaf, viel Wasser und eine abwechslungsreiche, gesunde Ernährung fördern die natürliche Regeneration der Haut und helfen, Falten und den Elastizitätsverlust auf eine natürliche Weise vorzubeugen.

Um die besten Pflegemittel auswählen zu können, müssen wir Bescheid wissen, wie die Haut als größtes Organ des Menschen funktioniert.

Haut – das größte Organ des Menschen

Bestehend aus drei Schichten – Oberhaut (Epidermis), Lederhaut (Dermis) und Unterhaut (Subcutis) – dient sie als effektiver Schutz des Körpers. Während die Oberhaut der ersten Immunabwehr, dem UV-Schutz und dem Schutz vor Austrocknung dient, ist die Lederhaut für die Fettproduktion durch die Talgdrüsen und die Thermoregulation verantwortlich. Hier sitzt das Alarmsystem der Haut, Nährstoffe werden durch Blutgefäße transportiert und Schadstoffe über die Schwei.drüsen ausgeschieden. Auch die Unterhaut ist wesentlich an der Regulation von Temperatur und dem Nährstofftransport beteiligt. Zudem werden hier Pheromone gebildet, das körpereigene Wasser durch Blutgefäße und das Lymphatische System reguliert. Zuletzt fungiert die Unterhaut auch als Polsterung und Isolierung.

Der Hydro-Lipid-Film

Auf der Hautoberfläche existiert ein dünner Film, der sich aus Hautfetten der Talgdrüsen, freigesetzten Lipiden und Bestandteilen des Schweißes zusammensetzt: der sogenannte Hydro-Lipid-Film. Die Fettsäuren werden auf der Hautoberfläche teilweise durch Lipasen (fettspaltende Enzyme) zersetzt; dadurch sinkt der pH-Wert der Haut auf 5,5–6,5, also ins leicht saure Milieu. Daher stammt der Begriff „Säureschutzmantel“. Er hat primär eine antimikrobielle Schutzfunktion und unterstützt die Geschmeidigkeit der Haut. lm Hinblick auf die Feuchtigkeitsversorgung spielt der Hydro-Lipid-Film keine tragende Rolle: diese Funktion übernimmt im Wesentlichen die Lipidschicht.

Für ein gesundes Aussehen unserer Haut sind zwei Faktoren maßgeblich:

  • eine intakte, geschmeidige und flexible Hornschicht ohne sichtbare Schüppchen
  • der Feuchtigkeitsgehalt in der Hornschicht

In den Zellen binden hydrophile, also Wasser anziehende Substanzen das Wasser an sich. Der lmpuls für die Haut, diese Substanzen zu bilden, ist von ihrem Wassergehalt abhängig. Sie bestehen aus Aminosäuren, freien Carbonsäuren, Pyrrolidoncarbonsäure, organischen Säuren wie Milchsäure und Salzen wie Natrium, Kalium und Kalzium und Harnstoff.

Hautfeuchtigkeit bewahren

Um Feuchtigkeit in der Haut zu bewahren, gibt es in der Naturkosmetik zwei effektive Strategien: Die erste zielt darauf ab, wasseranziehende Substanzen zu verwenden, die beim Auftrag Feuchtigkeit binden und sie in der Hornschicht festhalten. Sie werden durch entsprechende Wirkstoffe in der wässrigen Phase eingesetzt; wertvolle Phospholipide in pflanzlichen Ölen schleusen sie in die Haut und unterstützen ihre Hydratisierung. Die andere Variante nutzt die Fähigkeit pflanzlicher Öle, die Barriereschicht der Haut zu restrukturieren und die Wasserverdunstung der Haut zu verringern, ohne diese völlig abzudichten. Dadurch wird die Strömungsrichtung des hauteigenen Wassers nach innen gekehrt und die Hautfeuchtigkeit auf diese Weise erhalten. Phytosterole und Fettsäuren wie Öl-, Palmitin- und Palmitoleinsäure regenerieren die Lipidschichten, die für eine intakte Hornschicht maßgeblich sind.

Schließlich wirkt noch ein dritter Faktor hydratisierend: Emulsionen, die wir üblicherweise kosmetisch nutzen, enthalten je nach Emulgator- und Emulsionstyp gebundenes Wasser und das sogenannte Bulkwasser. Dieses wird in den hydrophilen Bereichen der Lipidschicht eingelagert und kann die Hornschicht sofort wirkungsvoll anreichern. Das gebundene Wasser der Emulsion wird dagegen nach und nach freigesetzt, gleich einem Wasserdepot. Zudem können Wirkstoffe aus einer Emulsion von intakter Haut besser aufgenommen werden, da sie in einer Form angeboten werden, die der Struktur der Hautlipide entspricht.

Avocadoöl und Traubenkernöl

Wahre Wunder vollbringen in diesem Zusammenhang Avocadoöl und Traubenkernöl. Reich an Lecithin, wird ihnen ein „Gleitschienen-Effekt“ zugeschrieben, der sie als optimale Einschleuser in die Haut für Wirkstoffe prädestiniert.

Weizenkeimöl

Auch das goldgelbe Weizenkeimöl reiht sich in die Liste der hochwertigsten natürlichen Inhaltsstoffe. Es zählt zu den teuersten Pflanzenölen und besitzt einen hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren und Vitamin E. So wirkt es vorzeitiger Hautalterung wirksam entgegen und dient ebenso als ausgezeichnetes Schutzmittel für das Haar. Die mehrfach ungesättigten Fettsäuren unterstützen den Aufbau von Zellen der Haarwurzel und können Haarausfall stoppen. Aber auch in der Ernährung spielt Weizenkeimöl eine gewichtige Rolle. Es hilft, den Cholesterinspiegel zu senken, und steigert die körperliche Leistungsfähigkeit.

Aloe Vera

aloe leaf Copyright Fotolia

Das unscheinbare Liliengewächs verfügt über eine außerordentliche Wirkstoffvielfalt, die in der Natur ihresgleichen sucht. Das einzigartige Biogeflecht der Aloe Vera beinhaltet Polysaccharide, Vitamine, Enzyme, Mineralstoffe und Aminosäuren – alles, was für einen gesunden menschlichen Organismus von Bedeutung ist. In der Naturkosmetik nimmt die „Kaiserin der Heilpflanzen“ daher eine wichtige Rolle ein und dient der körperumfassenden Vitalisierung. Da Aloe Vera kühlt und viel Feuchtigkeit spendet, zählt sie zu den besten Mitteln bei geschädigter Haut, insbesondere bei Sonnenbrand. Doch Vorsicht: Konzentration und Qualität der Pflanzenzusätze müssen stimmen. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) wirkt das Gel vom frisch abgeschlagenen Blatt am besten.

Es gäbe noch eine Vielzahl fantastischer Naturmittel aufzuzählen, deren Anwendungsgebiete ganze Lexika füllen. Doch auf den folgenden Seiten widmen wir uns explizit zwei großen Stars der Naturkosmetik – dem Olivenöl und dem Granatapfel.

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Häufige Fragen

  • Warum ist es wichtig, Naturkosmetikprodukte mit hochwertigen Inhaltsstoffen zu wählen?

Naturkosmetik mit hochwertigen Inhaltsstoffen bietet zahlreiche Vorteile für Hautgesundheit und Umwelt.

Reine Pflanzenöle, Vitamine und pflanzliche Extrakte versorgen die Haut nachhaltig mit Nährstoffen, ohne sie mit synthetischen Zusätzen, Silikonen oder Mineralölen zu belasten.

Hochwertige Naturpflegeprodukte enthalten oft Bio-Rohstoffe, die besonders reich an Antioxidantien, ungesättigten Fettsäuren und sekundären Pflanzenstoffen sind. Diese schützen die Haut vor freien Radikalen, fördern die Regeneration und stärken die natürliche Schutzbarriere. Zudem sind Produkte mit zertifizierten Inhaltsstoffen besser verträglich und reduzieren das Risiko von Allergien oder Irritationen.

 

  • Wie kann man den natürlichen pH-Wert der Haut erhalten?

Der natürliche pH-Wert der Haut liegt bei etwa 4,5 bis 5,5 und sorgt dafür, dass der Säureschutzmantel Bakterien und Schadstoffe abwehren kann. Um den pH-Wert im Gleichgewicht zu halten, solltest du milde Reinigungsprodukte verwenden, die pH-hautneutral oder leicht sauer formuliert sind. Auch übermäßiges Waschen, heißes Wasser oder aggressive Tenside können den pH-Wert stören. Naturkosmetik mit sanften Inhaltsstoffen hilft, die Hautbarriere zu bewahren und den natürlichen Säureschutzmantel zu stärken. Nach der Reinigung empfiehlt sich ein alkoholfreies Tonikum, um den pH-Wert zu stabilisieren.

 

  • Wie schützt die Haut sich selbst vor Umwelteinflüssen und wie kann Naturkosmetik dabei unterstützen?

Die Haut schützt sich durch den Hydro-Lipid-Film und den Säureschutzmantel vor Umwelteinflüssen wie UV-Strahlung, Schadstoffen und freien Radikalen. Diese natürlichen Schutzmechanismen können jedoch durch Stress, falsche Pflege oder Umweltbelastungen geschwächt werden. Naturkosmetik stärkt die Haut, indem sie

  • – mit Antioxidantien aus Pflanzenölen und Vitaminen freie Radikale neutralisiert
  • – die Barrierefunktion durch fettreiche Öle und Wachse unterstützt
  • – Feuchtigkeit bindet und somit die Elastizität erhält.