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Hautpflege für alle Hauttypen
Tipps & Tricks für eine gepflegte Haut!

Eine gesunde Haut ist unabhängig von deinem Hauttyp von größter Bedeutung. Jeder Hauttyp hat seine eigenen Bedürfnisse.

Es gibt einige allgemeine Merkmale, anhand derer du deinen Hauttyp bestimmen kannst. Mit unserem Guide erkennst du deinen Hauttyp und findest du die passende Pflege dazu.

Trockene Haut
Trockene Haut

Trockene Haut hat oft ein mattes Aussehen und kann sich rau oder schuppig anfühlen. Es kann auch zu Juckreiz oder Hautirritationen kommen.

Pflege: Verwende feuchtigkeitsspendende und nähernde Produkte, die reich an Ölen und Feuchtigkeitsspendern sind. 

Ölige Haut
Fettige Haut

Fettige Haut neigt dazu, einen glänzenden oder fettigen Glanz zu haben, insbesondere in der T-Zone (Stirn, Nase und Kinn). Es kann auch zu Akne oder vergrößerten Poren kommen.

Pflege: Verwende leichte, ölfreie Feuchtigkeitscremes und Reinigungsmittel die helfen, überschüssiges Öl zu entfernen, ohne die Haut auszutrocknen. Vermeide schwere Produkte.

Mischhaut
Mischhaut

Mischhaut ist eine Kombination aus fettiger und trockener Haut. Die T-Zone kann fettig sein, während die Wangen trocken sind.

Pflege: Verwende milde Reinigungsmittel und Feuchtigkeitscremes, die für Mischhaut geeignet sind. 

Empfindliche Haut
Empfindliche Haut

Empfindliche Haut reagiert oft empfindlich auf bestimmte Inhaltsstoffe oder Umweltfaktoren. Es kann zu Rötungen und Irritationen kommen.

Pflege: Verwende milde Produkte ohne potenziell irritierende Inhaltsstoffe. 

Normale Haut
Normale Haut

Normale Haut hat einen ausgeglichenen Feuchtigkeit- und Ölgehalt und neigt nicht zu Hautproblemen.

Pflege: Verwende milde Reinigungsmittel und Feuchtigkeitscremen, dir für normale Haut geeignet sind.

Pflege: Verwende milde Produkte ohne potenziell irritierende Inhaltsstoffe. 

Es ist auch wichtig, die Hautpflegeprodukte entsprechend der Jahreszeit und der Umweltbedingungen anzupassen. Im Winter benötigt die Haut oft mehr Feuchtigkeit, während im Sommer Produkte mit Lichtschutzfaktor (LSF) hilfreich sind.

Eine regelmäßige und angemessene Hautpflege ist unerlässlich, um eine gesunde Haut zu erhalten. Indem du die Bedürfnisse deines spezifischen Hauttyps berücksichtigst, kannst du deine Haut optimal pflegen und vor Schäden schützen.

Die kalte Jahreszeit ist für die meisten von uns eine echte Herausforderung, was die Hautpflege betrifft. Die trockene Luft in der Kälte und die Windeinschläge im Winter erhöhen das Risiko für trockene Haut und Ekzeme. Aber das heißt nicht, dass wir uns der Situation ergeben müssen! Mit den folgenden 4 Tipps können Sie Ihre Haut im Winter schützen:

1. Hydratation: Unsere Haut ist viel mehr als eine Barriere gegen äußere Einflüsse. Sie hält uns warm und speichert Feuchtigkeit. Wenn es draußen kalt und trocken ist, sollte man seine Haut regelmäßig mit einer reichhaltigen Feuchtigkeitscreme oder einem Serum einmassieren. So bekommt man die benötigte Feuchtigkeit zurück, sodass sie glatt und geschmeidig bleibt.

2. Reinigung: Die Verwendung eines milden Reinigers ist unerlässlich, da es hilft, überschüssige Öle und Ablagerungen von der Oberfläche der Haut zu entfernen. Ein guter Reiniger hat auch die Fähigkeit, die Poren sanft zu reinigen, ohne sie austrocknen zu lassen.

3. Exfoliation: Regelmäßige Peelings helfen unserer Haut dabei, tote Zellen loszuwerden und neue Zellen hervorzubringen. Dieser Prozess erhöht die Durchblutung und stimuliert die Produktion von Kollagen in den tieferen Schichten der Haut – was wiederum hilft, Falten zu reduzieren und dem Teint mehr Glanz zu verleihen. Die trockene Luft im Winter macht unserer Haut sehr zu schaffen, daher ist es wichtig, täglich eine Feuchtigkeitscreme aufzutragen. Achten Sie darauf, die Creme nicht zu dick aufzutragen, da sonst unangenehme Pickel entstehen können.

4. Schutz: Da es sich bei Sonnenstrahlen um UVA-Strahlen handelt, müssen wir unserer Haut auch im Winter schützende Maßnahmen angedeihen lassen! Achten Sie also darauf, dass Ihre Feuchtigkeitscreme SPF enthält (mindestens 15). So sorgen Sie dafür, dass Ihre Haut vor schädlichen UV-Strahlen geschützt ist – auch an grauen Tagen!

Mit dieser Strategie können Sie Ihre Haut nachweislich vor den widrigsten Bedingungen des Winters schützen. Folgen Sie also diesem Rat und genießen Sie eine gesunde und strahlende Haut im Winter!

Straffe gepflegte Haut, die nur so voller jugendlichem Elan sprüht? Wenn wir uns ehrlich sind, träumen wir doch alle davon!
Doch sich unters Messer zu legen kommt für die meisten nicht in Frage. Was also, wenn wir euch ein Anti-Aging Naturkosmetik Produkt mit hochwirksamen Inhaltsstoffen vorstellen, welches nicht nur Falten mildert, sondern auch für eine frische Ausstrahlung sorgt..

 

Paraplantox – das natürliche Botox

Dürfen wir vorstellen: Unsere Paraplantox Linie!
Dieses besticht dank hochwertigen Inhaltsstoffen und sorgt dank der Parakresse als natürlichem Wirkstoff für eine „entspannte“ Haut und verleiht einen Verjüngerungs-Effekt. Die Naturkosmetik-Serie besteht aus einem Gesichtsserum, Augengel sowie einem Aftershave.

 

Paraplantox

Wie funktioniert es?

Spilanthol ist ein rein pflanzlicher, natürlicher Wirkkomplex, gewonnen aus der in Südamerika beheimateten Parakresse. Die gold-roten Blüten enthalten den besagten Wirkstoff Spilanthol, der für die entspannende, entzündungshemmende und anästhesierende Wirkung bekannt ist. Aufgetragen auf die Haut entwickelt der Wirkstoff einen echten Anti-Aging-Effekt!  Er hilft dabei die Mimik-Fältchen zu entspannen und führt dadurch zur sichtbaren, schnelleren Milderung von Fältchen, vor allem im Augen- und Lippenbereich.

→ Studien zeigen, dass der enthaltene Wirkstoff Spilanthol das Erscheinungsbild von Falten bis zu 30% verbessert. Das Hautbild erscheint dadurch straffer und verjüngt.

Neben der unschlagbaren Parakresse befinden sich folgende wirksame Inhaltsstoffe darin:

STAMMZELLEN DER KUGELBLUME (lat.Globularia):  • wirkt äußeren Einflüssen entgegen • regt die Zellentgiftung an • lindert Irritationen und Rötungen

ROTALGEN EXTRAKT (Chodrus crispus):  • bildet Schutzschild für die Haut • reduziert Wasserverlust

SONNENBLUMENKERNÖL:  • reich an ungesättigten Fettsäuren und Vitamin E • rückfettend und glättend

NACHTKERZENÖL:  • wirkt durch Linolsäure gegen schuppige, entzündliche und dermatische Haut

TRAUBENKERNÖL:  • antioxidativ • hautpflegend • fettlösliche Vitamine wie E und K

Wie benutze ich die Produkte?

Anwendung

Gesichtsserum:
Für einen frischen Teint morgens und abends nach der Reinigung auf Gesicht, Hals und Dekolleté auftragen. Anschließend benutzen Sie Ihre Augenpflege und Gesichtscreme.

Augen Gel:
Sorgt für die ideale Pflege unter der empfindlichen Augenpartie. Nach dem Serum eine stecknadelgroße Menge unter dem Auge auftupfen.

Aftershave Gel:
Beruhigt die Haut nach der Rasur und sorgt für einen sanftes Pro-Aging.

Botox Adé!

Als qualifiziertes Naturkosmetik Unternehmen achten wir stets darauf hochwirksame Inhaltsstoffe direkt aus der Natur zu beziehen. Gerade bei einem so hochsensiblen Thema wie das Altern der Haut ist eine fundierte Basis und durchdachte Zusammenstellung der Wirkstoffe ausschlaggebend. Vielen Menschen ist nicht bewusst, wie effektiv die Natur doch eigentlich sein kann und greifen gerne auf die “bekannte” Variante Botox zurück. Wir sind jedoch der festen Überzeugung, dass ein junges Erscheinungsbild und gestraffte Haut mit unserer Paraplantox-Serie auch ohne chirurgischen Eingriff möglich ist.

Ab welchem Alter kann man Anti-Aging Produkte verwenden?

Dachten Sie bisher auch, dass die Verwendung von Anti-Aging Produkten erst ab einem fortgeschrittenem Alter notwendig ist? 

Dem ist nämlich nicht so. Ab Mitte der zwanziger Jahren verliert die Haut nach und nach an Feuchtigkeit. Hier beginnt also eine neue Ära der Hautbarriere, die empfindlicher wird und langsam anfängt kleine Fältchen zu bilden. Sinnvoll ist es also direkt dagegen vorzugehen und bereits ab diesem Zeitpunkt präventiv entgegenzusteuern. So behalten Sie ihren strahlenden Teint auch noch im fortgeschrittenen Alter. 

→ Wir empfehlen daher die regelmäßige Verwendung von Anti-Aging Produkten ab 25 Jahren!
Granatäpfel sind geballte Lebenskraft. In ihnen steckt eine wertvolle Vielfalt an Antioxidantien und Vitalstoffen. Nicht umsonst ist die Götterfrucht als eine der ältesten Kulturpflanzen Symbol für Fruchtbarkeit und Schönheit.

Einst stritten die griechischen Göttinnen Athene, Aphrodite und Hera, welche von ihnen die Schönste sei. Der Trojaner Paris beendete den Zwist mit einer einfachen Geste. Er überreichte Aphrodite einen reifen Granatapfel – die Frucht ihres Lieblingsbaumes – und kürte sie damit zur schönsten Göttin. Seitdem ist der Granatapfel Sinnbild für das Schöne, Fruchtbare und Sinnliche. Doch es kommt nicht von ungefähr, dass ausgerechnet der Granatapfel diese symbolträchtige Rolle in der griechischen Mythologie zugewiesen bekam.

Quer durch die gesamte Menschheitsgeschichte taucht der Granatapfel als Sinnbild immer wieder auf. Bereits in der Bibel wurde der Granatapfel verewigt. Seine Frucht soll es gewesen sein, die Eva vom „Baum der Erkenntnis“ pflückte. Als Symbol der Ehe begründete der Granatapfel ein Ritual bei den alten Griechen und Römern: Sie ließen junge Bräute blühende Granatapfelzweige tragen.

Granaten, scharlachrote Halbedelsteine, die in Form und Farbe an Granatapfelkerne erinnern, tragen ihre Namen in Anlehnung an die Frucht. Ebenso die unheilbringenden Granaten – die Kanonenkugeln. Hintergrund dieser Namensgebung ist, dass der Granatapfel nicht nur für Leben und Fruchtbarkeit stand, sondern auch für Macht – man erinnere sich an den Reichsapfel – und aufgrund seiner Farbe ebenso für Blut und Tod. Auch die spanische Stadt Granada ist mit dem Granatapfel verbunden: Einst trugen die maurischen Könige Wappen mit dem Schriftzug „Sauer und dennoch sü.“. Damit wollte man zum Ausdruck bringen, dass gute Könige, gleich den Granatäpfeln, Strenge und Güte miteinander vereinen. In der chinesischen Medizin hingegen ist der Granatapfel als Aphrodisiakum bekannt.

Copyright esbjerg.com Fotografin: Maja

Potente Wächter der Gesundheit

Granatäpfel enthalten starke Antioxidantien – im Granatapfelsaft sogar in dreifach stärkerer Konzentration, als es beispielsweise bei Rotwein oder grünem Tee der Fall ist. Antioxidantien sind vielseitige und potente Wächter der menschlichen Gesundheit. Sie kommen unter anderem bei Herzleiden, Bluthochdruck und zur Krebsprävention zum Einsatz, schützen die Gefäße und stärken das Immunsystem. In der Kosmetik sind sie für ihre einzigartig zellschützende Wirkung bekannt: zur Reduktion von Falten und als Prophylaxe gegen Hautalterung. Neben dem antioxidativen Pflanzeninhaltsstoff Polyphenol bietet der Granatapfel noch weitere schützende Inhaltstoffe. So besitzen die roten fleischigen Kerne östrogenwirksame Steroide und den höchsten Anteil an Gamma-Linolensäure im gesamten Pflanzenreich. Die dreifach ungesättigte Omega-6-Fettsäure stärkt den Säureschutzmantel der Haut und verbessert die Hautelastizität. Zudem helfen die enthaltenen Pflanzeninhaltsstoffe Hautirritationen wie Reizungen, Trockenheit und Juckreiz vorzubeugen, während der Fruchtextrakt die Poren verfeinert und so zu einem ebenmäßigeren Hautbild verhilft.

Der Extrakt aus Granatapfel bündelt diese begehrte Wirkstoff-Bandbreite. Hergestellt durch Hochdruckextraktion mit natürlicher Quellkohlensäure, gibt es bei diesem Verfahren keinerlei Rückstände, sodass auch hier alle strengen Kriterien der Naturkosmetik erfüllt werden.

Seit Jahrtausenden gewinnt der Mensch das Öl der Oliven durch Auspressen der Früchte. Die bekömmliche Wirkung wusste man seit jeher zu schätzen und heute attestiert die Ernährungswissenschaft dem Olivenöl das gesündeste pflanzliche Speiseöl zu sein. Aber auch in der Kosmetik hat das Olivenöl Einzug gehalten – als Lieferant hochwertiger Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente.

Diese Erfolgsstory hat eine lange Geschichte: Schon in der Antike wurde der Ölbaum als heilig verehrt, seine Kultivierung ist ab 2000 vor Christus nachweisbar und archäologische Funde zeugen von Herstellung, Verwendung und Vermarktung von Olivenöl durch Ägypter, Babylonier, Minoer, Griechen und auch Römer. Heute wie damals hängt die hochwertige Qualität des Öls zur Hälfte von der ausgewählten Olivensorte und deren Reifegrad ab. Für die Ölherstellung wird die gesamte Steinfrucht verarbeitet. Die Produktionsverfahren – Ernte, Transport und Ölgewinnungstechnik – sind der zweite maßgebliche Faktor für die Herstellung von hochqualitativem Nativem Olivenöl extra. Zuletzt spielen auch Aufbewahrungsart und –dauer eine Rolle.

Im Gegensatz zu anderen Pflanzenölen verfügt das Native Olivenöl extra über eine ausgewogene Zusammensetzung an Fettsäuren, hochwertigen Mineralstoffen und Spurenelementen sowie Vitamin A und einen hohen Anteil an Vitamin E. Das in Olivenöl enthaltene Vitamin E verhindert die Oxidation vieler Stoffe während ihres Transports im Blut und schützt somit die roten Blutkörperchen. Zudem stabilisiert es die Zellmembrane und entfaltet auf diese Weise sogar einen verblüffenden Anti-Aging-Effekt. Der Alleskönner Olivenöl übt ebenso eine positive Wirkung auf den Verdauungstrakt aus, reguliert die Säureproduktion im Magen und wird bei Magengeschwüren empfohlen.

Klassifikation der Olivenöle

Wenn von den herausragenden Eigenschaften des Olivenöls die Rede ist, sind damit immer Öle mit der Bezeichnung „Natives Olivenöl extra“ gemeint. Denn diese Bezeichnung dürfen nur solche Öle tragen, die aus hochwertigen Oliven mit Hilfe von Extraktionstechniken gewonnen werden, die deren Qualität nicht beeinträchtigen. Die hochwertigsten Nativen Olivenöle extra liefert die Kaltpressung ohne Wasserzusatz. Alle anderen Olivenölsorten weisen Qualitätsmängel auf – seien es die Verwendung beschädigter Früchte oder die Folgen m.ngelbegünstigender Verarbeitungskriterien.
Nach den von der Europäischen Union festgelegten Qualitätsstufen werden solche minderen Öle entweder als „Natives Olivenöl“, „Olivenöl“ und im letzten Schritt als „Oliventresteröl“ bezeichnet. Das Tresteröl steht auf der untersten Qualitätsstufe und wird aus den Pressrückständen mit Hilfe von Lösungsmitteln wie Hexan oder Benzol ausgelöst. Es ist nur dann zum Verzehr zugelassen, wenn es mit „Nativem Olivenöl“ gemischt wurde.

 

Copyright esbjerg.com Fotograf: Heinz Schmölzer

Olivenblattextrakt

Eine der wichtigsten Substanzen des Olivenbaums ist das Oleuropein – ein sehr starkes Antioxidans. Es ist wichtiger Bestandteil der Frucht und somit auch des Olivenöls, besonders konzentriert findet sich der bittere Stoff jedoch in den Olivenblättern. Dort ist die Konzentration um das 3000fache höher als im Olivenöl. Grund dafür ist, dass die Blätter rund fünf Jahre am Baum bleiben, während Oliven nur ein paar Monate auf den Zweigen hängen. Zur Gewinnung des wertvollen Extraktes werden die Blätter noch vor der Olivenernte von Hand gepflückt und sofort frisch weiterverarbeitet.
Das Wirkungsspektrum von Oleuropein ist beachtlich: es hat antibakterielle, antivirale und antimykotische Eigenschaften und ist der Grund für die hohe Widerstandskraft der Olivenbäume, die bis zu tausend Jahre alt werden können. So wirkt Olivenblattextrakt als Oxidationshemmer, der Freie Radikale fängt, an sich bindet und deren schädigende Wirkung auf Körperzellen neutralisiert. In der Kosmetik beugt Olivenblattextrakt einer frühzeitigen, lichtbedingten Hautalterung vor und die Haut wird zusätzlich vor Irritationen bewahrt.

Die richtige Pflege bringt den Körper in Einklang mit der Seele. Das Erste, das wir in diesem Zusammenhang wahrnehmen, ist eine gesunde Haut. Das unbestrittene Erfolgsrezept dafür: Ein breites Wirkungsspektrum der Natur nutzen, das, gebündelt in natürlichen Kosmetikprodukten, für nachhaltiges Wohlbefinden sorgt.

Die Suche nach Gesundheit und Schönheit gleicht in der heutigen Zeit oftmals einer Odyssee. Unreflektierte Gewohnheiten, täglicher Zeitdruck und ein Überangebot an Produkten haben den Menschen weit von seinem eigentlichen Weg abgebracht – einem naturnahen Lebenswandel, der all das ermöglichen könnte, was Lebensmittel- und Kosmetikindustrie versprechen. Vom widerstandsfähigen Organismus bis hin zur glatten faltenfreien Haut liest man allerorts. Das klingt verlockend. Doch der Körper kann nur vital und schön sein, wenn gesunde Ernährung und nachhaltige Pflege Hand in Hand gehen. Wer in sich hineinspürt, weiß sofort, welche Nahrungsmittel auf dem eigenen Speiseplan verträglich sind. In der Kosmetik verhält es sich schon etwas schwieriger. Wo mit Weichmachern und anderen Zusatzstoffen gearbeitet wird, wird Haut und Haaren oft ein Zustand vorgegaukelt, der de facto nicht existiert. So verstopfen manche herkömmliche Cremen die Poren und legen sich wie ein Film auf die Haut. Äußerlich entsteht der Eindruck von Geschmeidigkeit, doch schon die nächste Dusche bringt Ernüchterung. Unter der vermeintlich gepflegten Oberfläche leidet die Haut. Anstatt solche Produkte zu entsorgen, reagieren viele Menschen verkehrt. In der Hoffnung auf Regeneration verwenden sie noch mehr davon – ein Teufelskreis mit Folgen. Die Haut kann nicht atmen, Schadstoffe können nicht mehr ausreichend ausgeschieden werden. Das echte Erscheinungsbild verschlechtert sich zunehmend: Die Haut wird trockener und faltiger. Dabei ist der Weg zur gesunden Pflege längst geebnet: Pflegeprodukte aus natürlichen Inhaltsstoffen unterstützen den Stoffwechsel und tragen damit nicht nur zur natürlichen Schönheit, sondern auch nachhaltig zur Gesundheit bei.

Was darf in meinen Körper?

Sowohl über die Haut als auch im Rahmen der Ernährung gelangen schädliche Substanzen in unseren Körper. Abgelagert im Bindegewebe belasten die chemischen Zusatzstoffe aus Nahrungsmitteln und Pflegeprodukten den Körper. Daher ist es wichtig zu wissen, was man isst und womit man sich pflegt. Natürliche Wirkstoffe helfen dem Körper in die Balance zu kommen und was physisch guttut, wirkt sich auch auf die Psyche aus. Daher lohnt jeder prüfende Blick, um dem Körper nur mehr das zuzuführen, wovon er profitieren kann. Das schließt viele Fertigprodukte der Lebensmittelindustrie aus. Denn es gilt: Gut ist, was frisch ist. Eine simple Frage dient der Orientierung im Supermarkt: Welche Produkte würde es ohne Lebensmittelindustrie geben? Die Auswahl, die dabei übrig bleibt, ist meist gesund oder zumindest vertretbar. Am Beispiel von Kartoffelchips bedeutet das: industriell gefertigt sind Chips nicht zu empfehlen. Oft aus Kartoffelpulver unter Beigabe von Geschmacksverstärkern in Scheibenform gepresst und dann in billigem Fett frittiert, passen sie nicht auf einen ausgewogenen Speiseplan. Trocknet man hingegen Scheiben aus frischen Kartoffeln im Backofen, beträufelt sie mit hochwertigem Pflanzenöl und verwendet natürliche Gewürze, können Chips sehr wohl Bestandteil einer gesunden Ernährung sein. zu kommen und was physisch guttut, wirkt sich auch auf die Psyche aus. Daher lohnt jeder prüfende Blick, um dem Körper nur mehr das zuzuführen, wovon er profitieren kann. Das schließt viele Fertigprodukte der Lebensmittelindustrie aus. Denn es gilt: Gut ist, was frisch ist. Eine simple Frage dient der Orientierung im Supermarkt: Welche Produkte würde es ohne Lebensmittelindustrie geben? Die Auswahl, die dabei übrig bleibt, ist meist gesund oder zumindest vertretbar. Am Beispiel von Kartoffelchips bedeutet das: industriell gefertigt sind Chips nicht zu empfehlen. Oft aus Kartoffelpulver unter Beigabe von Geschmacksverstärkern in Scheibenform gepresst und dann in billigem Fett frittiert, passen sie nicht auf einen ausgewogenen Speiseplan. Trocknet man hingegen Scheiben aus frischen Kartoffeln im Backofen, beträufelt sie mit hochwertigem Pflanzenöl und verwendet natürliche Gewürze, können Chips sehr wohl Bestandteil einer gesunden Ernährung sein.

(c) Sam Scott Schiavo

In der Kosmetik verhält es sich genauso. Unverfälscht entfalten natürliche Ingredienzien ihre kraftvolle Wirkung. Gerade alte Hausmittel haben sich über Generationen bewährt – als Schönheitsmittel und bei körperlichen Beschwerden. Wer seinem Körper Gutes tun will, muss allerdings nicht unbedingt im Wald Kräuter sammeln. Hochwertige Naturkosmetikprodukte haben sich die positive Wirkung natürlicher Inhaltsstoffe zu eigen gemacht und heben sich mittlerweile deutlich von Massenprodukten ab. Sie garantieren für die Verwendung qualitätsvoller Naturstoffe und die Einhaltung strenger Produktionskriterien wie beispielsweise Verzicht auf Einsatz von Weichmachern. Aber um auch hier eine individuell abgestimmte Wahl zu treffen, muss man wissen, was die Haut benötigt, um bestens versorgt zu sein, und welche Eigenschaften einzelne Pflanzen haben. Am Beispiel von biologischem Weizenkeimöl und hochwertiger Aloe Vera zeigt sich, welche umfassenden Kräfte in natürlichen Stoffen stecken.

Um die besten Pflegemittel auswählen zu können, müssen wir Bescheid wissen, wie die Haut als größtes Organ des Menschen funktioniert. Bestehend aus drei Schichten – Oberhaut (Epidermis), Lederhaut (Dermis) und Unterhaut (Subcutis) – dient sie als effektiver Schutz des Körpers. Während die Oberhaut der ersten Immunabwehr, dem UV-Schutz und dem Schutz vor Austrocknung dient, ist die Lederhaut für die Fettproduktion durch die Talgdrüsen und die Thermoregulation verantwortlich. Hier sitzt das Alarmsystem der Haut, Nährstoffe werden durch Blutgefäße transportiert und Schadstoffe über die Schwei.drüsen ausgeschieden. Auch die Unterhaut ist wesentlich an der Regulation von Temperatur und dem Nährstofftransport beteiligt. Zudem werden hier Pheromone gebildet, das körpereigene Wasser durch Blutgefäße und das Lymphatische System reguliert. Zuletzt fungiert die Unterhaut auch als Polsterung und Isolierung.

Der Hydro-Lipid-Film

Auf der Hautoberfläche existiert ein dünner Film, der sich aus Hautfetten der Talgdrüsen, freigesetzten Lipiden und Bestandteilen des Schweißes zusammensetzt: der sogenannte Hydro-Lipid-Film. Die Fettsäuren werden auf der Hautoberfläche teilweise durch Lipasen (fettspaltende Enzyme) zersetzt; dadurch sinkt der pH-Wert der Haut auf 5,5–6,5, also ins leicht saure Milieu. Daher stammt der Begriff „Säureschutzmantel“. Er hat primär eine antimikrobielle Schutzfunktion und unterstützt die Geschmeidigkeit der Haut. lm Hinblick auf die Feuchtigkeitsversorgung spielt der Hydro-Lipid-Film keine tragende Rolle: diese Funktion übernimmt im Wesentlichen die Lipidschicht.

Für ein gesundes Aussehen unserer Haut sind zwei Faktoren maßgeblich: zum einen eine intakte, geschmeidige und flexible Hornschicht ohne sichtbare Schüppchen, zum anderen der Feuchtigkeitsgehalt in der Hornschicht.

In den Zellen binden hydrophile, also Wasser anziehende Substanzen das Wasser an sich. Der lmpuls für die Haut, diese Substanzen zu bilden, ist von ihrem Wassergehalt abhängig. Sie bestehen aus Aminosäuren, freien Carbonsäuren, Pyrrolidoncarbonsäure, organischen Säuren wie Milchsäure und Salzen wie Natrium, Kalium und Kalzium und Harnstoff.

Hautfeuchtigkeit bewahren

Um Feuchtigkeit in der Haut zu bewahren, gibt es in der Naturkosmetik zwei effektive Strategien: Die erste zielt darauf ab, wasseranziehende Substanzen zu verwenden, die beim Auftrag Feuchtigkeit binden und sie in der Hornschicht festhalten. Sie werden durch entsprechende Wirkstoffe in der wässrigen Phase eingesetzt; wertvolle Phospholipide in pflanzlichen Ölen schleusen sie in die Haut und unterstützen ihre Hydratisierung. Die andere Variante nutzt die Fähigkeit pflanzlicher Öle, die Barriereschicht der Haut zu restrukturieren und die Wasserverdunstung der Haut zu verringern, ohne diese völlig abzudichten. Dadurch wird die Strömungsrichtung des hauteigenen Wassers nach innen gekehrt und die Hautfeuchtigkeit auf diese Weise erhalten. Phytosterole und Fettsäuren wie Öl-, Palmitin- und Palmitoleinsäure regenerieren die Lipidschichten, die für eine intakte Hornschicht maßgeblich sind.

Schließlich wirkt noch ein dritter Faktor hydratisierend: Emulsionen, die wir üblicherweise kosmetisch nutzen, enthalten je nach Emulgator- und Emulsionstyp gebundenes Wasser und das sogenannte Bulkwasser. Dieses wird in den hydrophilen Bereichen der Lipidschicht eingelagert und kann die Hornschicht sofort wirkungsvoll anreichern. Das gebundene Wasser der Emulsion wird dagegen nach und nach freigesetzt, gleich einem Wasserdepot. Zudem können Wirkstoffe aus einer Emulsion von intakter Haut besser aufgenommen werden, da sie in einer Form angeboten werden, die der Struktur der Hautlipide entspricht.

Avocadoöl und Traubenkernöl

Wahre Wunder vollbringen in diesem Zusammenhang Avocadoöl und Traubenkernöl. Reich an Lecithin, wird ihnen ein „Gleitschienen-Effekt“ zugeschrieben, der sie als optimale Einschleuser in die Haut für Wirkstoffe prädestiniert.

Weizenkeimöl

Auch das goldgelbe Weizenkeimöl reiht sich in die Liste der hochwertigsten natürlichen Inhaltsstoffe. Es zählt zu den teuersten Pflanzenölen und besitzt einen hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren und Vitamin E. So wirkt es vorzeitiger Hautalterung wirksam entgegen und dient ebenso als ausgezeichnetes Schutzmittel für das Haar. Die mehrfach ungesättigten Fettsäuren unterstützen den Aufbau von Zellen der Haarwurzel und können Haarausfall stoppen. Aber auch in der Ernährung spielt Weizenkeimöl eine gewichtige Rolle. Es hilft, den Cholesterinspiegel zu senken, und steigert die körperliche Leistungsfähigkeit.

Aloe Vera

aloe leaf Copyright Fotolia

Das unscheinbare Liliengewächs verfügt über eine außerordentliche Wirkstoffvielfalt, die in der Natur ihresgleichen sucht. Das einzigartige Biogeflecht der Aloe Vera beinhaltet Polysaccharide, Vitamine, Enzyme, Mineralstoffe und Aminosäuren – alles, was für einen gesunden menschlichen Organismus von Bedeutung ist. In der Naturkosmetik nimmt die „Kaiserin der Heilpflanzen“ daher eine wichtige Rolle ein und dient der körperumfassenden Vitalisierung. Da Aloe Vera kühlt und viel Feuchtigkeit spendet, zählt sie zu den besten Mitteln bei geschädigter Haut, insbesondere bei Sonnenbrand. Doch Vorsicht: Konzentration und Qualität der Pflanzenzusätze müssen stimmen. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) wirkt das Gel vom frisch abgeschlagenen Blatt am besten.

Es gäbe noch eine Vielzahl fantastischer Naturmittel aufzuzählen, deren Anwendungsgebiete ganze Lexika füllen. Doch auf den folgenden Seiten widmen wir uns explizit zwei großen Stars der Naturkosmetik – dem Olivenöl und dem Granatapfel.