loading
Hannes Seebacher, ein angesehener Fotograf, wählt für seine Bilder die abwechslungsreichen sowie atemberaubend schönen Kulissen direkt aus der Natur. Für ESBjERG setzt er bereits seit einigen Jahren Rasur Sujets gekonnt und naturverbunden in Szene. Der österreichische Künstler versteht das Rasieren als kulturübergreifendes und zeitloses Ritual, welches auf der ganzen Welt, sowohl von Frauen als auch von Männern jeden Alters an den unterschiedlichsten Körperstellen durchgeführt wird. Dieser Beitrag berichtet von Hannes Seebachers Reise nach Indien.

Auf der Suche nach nicht-alltäglichen Rasurmomenten war schnell die Idee einer Indien Reise geboren. ESBjERG fungierte als Auftraggeber und ließ dem Künstler freie Hand. Ohne klare Linie, jedoch mit jeder Menge Kreativität und Feingespür im Gepäck trat Hannes Seebacher sein Abenteuer an. Als Wegbegleiter diente ein A4 gebundenes schwarzes Buch, in welches er in Wort und Bild seine Erfahrungen, Eindrücke und Erlebnisse festhielt. Als wir es gemeinsam durchgeblättert haben, sind sichtlich einige Erinnerungen wieder zum Leben erwacht. So ein Reisetagebuch ist ein geduldiger Zeuge, der auch Jahre später längst Vergessenes wieder zum Vorschein bringt. Bereits im Flugzeug machte er sich die ersten Notizen…

In Neu-Dehli angekommen, lernte er die Stadt mit all ihren Facetten kennen. Die Menschen wirkten auf ihn ruhig, gelassen und interessiert. Nachdem er sich einen guten Überblick von Indiens Hauptstadt verschafft hatte, wollte er nun Indiens Natur entdecken. Was kann es denn Aufregenderes geben, als die Einsamkeit und Kargheit der Wüste zu erkunden?

ESBjERG verschenkt ein Kamel

Hannes Seebacher ließ der Gedanke, durch die Wüste Thar zu ziehen, nicht mehr los. Fest entschlossen organisierte er sich einen Guide, der ihn bei seinem Unterfangen begleiten sollte. So kam es, dass er Mathar kennen lernte. Die Wüstenwanderung durch den Sand schweißte die beiden zusammen und eine Freundschaft begann. Mit auf die Reise kamen drei Kamele. Sie zogen durch Sand- sowie Strauchwüsten und auch durch Steinsteppen, die dem Künstler ganz besonders im Gedächtnis geblieben sind, da es ihm vorkam durch eine Mondlandschaft zu schreiten. Für Hannes Seebacher, der sehr naturverbunden ist, war das Abenteuer Wüste eine wahre Sensation, das ihn zu großartigen Bildern und Ideen inspirierte. Eine davon war für seinen Freund zwei Kamele zu kaufen, damit er selbstständig als Guide arbeiten kann. Eines schenkte er selbst und das andere wurde von ESBjERG erworben. Um den Start in die Selbstständigkeit zu fördern, unterstützte Hannes Seebacher Mathar auch noch von Europa aus.

Die Muse verschaffte ihm ebenso den Einfall im Nirgendwo des Ödlandes den einzigen Baum weit und breit ESBjERG zu widmen. Dafür musste er nichts weiter tun, als ESBjERG in die Rinde zu schnitzen. Der Baum diente als gute Stütze um den Spiegel und das nötige Rasierequipment zu platzieren. Auf einer Decke sitzend, bat sich die einmalige Gelegenheit sich unter diesen etwas anderen Umständen zu rasieren. Dabei entstand dieses wunderbare Foto.

Rasur in Wüste Thar, Indien
Copyright esbjerg.com Fotograf: Hannes Seebacher

Jaisalmer – Eine Stadt in der Wüste Indiens

Ein weiteres Reiseziel war Jaisalmer – eine Stadt mitten in der Wüste Thar. Die Häuser bestehen aus gelbbraunem Sandstein, wodurch sie sich nicht sonderlich von der Wüste abheben. Die Stadt scheint eins zu sein mit der Landschaft, die sie umgibt. Innerhalb Jaisalmers in einem Barbiershop entstand dieses einzigartige Bild, wo Hannes Seebacher seinen Freund Mathar rasiert. Auch die Passanten hatten ihre Freude beim Zusehen. Somit war es für viele eine unterhaltsame Begebenheit.

Rasur in Jaisalmers, Indien
Copyright esbjerg.com Fotograf: Hannes Seebacher

Eine wunderschöne Aufnahme stellt dieses Foto dar. Im Hintergrund die Nebelschwaden und in der Mitte des Bildes steht ein Teil des Adinath-Tempel, der sich in Ranakpur befindet. Hannes Seebacher führte in diesem Ambiente eingebettet sorgfältig die Nassrasur bei Mathar durch. In diesem Setting war das Rasieren auch dort ein einmaliges Erlebnis.

Adinath-Tempel in Indien
Copyright esbjerg.com Fotograf: Hannes Seebacher

Indien ist auf jeden Fall immer eine Reise wert. Es ist ein Eintauchen in eine andere Welt. Einmal in diesem Land gewesen, geht man mit einer anderen Sichtweise durchs Leben. Als Fotograf und Maler hat dieses Land einen ganz besonderen Reiz auf ihn, da ihm die Andersartigkeit neue Perspektiven, Motive und Ansichten verschafft und sich so sein Horizont als Künstler sowie als Mensch erweitert.

Indien war der Beginn einer Reiseserie und ein Ende ist lange noch nicht in Sicht. Eines seiner weiteren Reiseziele war Island. Hannes Seebacher ist es gelungen die Insel in authentischer Weise einzigartig festzuhalten. Wir möchten mit Euch noch weitere spannende Betrachtungsweisen und Erfahrungen rund um das Thema Rasur teilen. Damit Rasur nicht nur eine routinierte Tätigkeit bleibt, sondern ein belebtes, spaßmachendes und sich weiterentwickelndes Ereignis wird.

Hannes Seebacher – 1969 in Kufstein geboren – ist ein multidisziplinär arbeitender österreichischer Künstler. Seine Werke treten auf vielfältige Weise in Erscheinung, da er sich unterschiedlicher Medien und Materialien bedient. Am liebsten spiegelt er das Thema Wasser in seinen vieldimensionalen Darstellungen wieder. Er wurde 2009 mit dem Neptun Wasserpreis für WasserKREATIV vom österreichischen Umweltministerium prämiert und 2006 gewann Hannes Seebacher den Wasser-Skulpturenwettbewerb der Stadt Schwaz. Durch seinen internationalen Ruf ist er ein gefragter Künstler im In- und Ausland. So wie seine Arbeitsutensilien variieren auch seine Lebensmittelpunkte. Seit 2005 bewegt er sich zwischen Arosa (CH), Innsbruck, Berlin, Köln und Wien. Derzeit lässt er sich in Jordanien inspirieren und hat bestimmt das eine oder andere zu erzählen.

Drawing of Hannes Seebacher
Copyright esbjerg.com

Ob täglich oder sporadisch das Rasurergebnis muss überzeugen. Bei der idealen Nassrasur kommt es nicht nur auf das richtige Werkzeug an, sondern auch auf seine Wartung und Handhabung. Übung macht immer noch den Meister und eine perfekte Rasur beginnt bekanntlich mit einer ordentlichen Vorbereitung. Heute beantworten wir die 5 wichtigsten Aspekte zur männlichen Bartrasur:

  1. Das richtige Anfängermesser
    Rasuranfängern empfehlen wir ein Rasiermesser mit wechselbarer Klinge, wie zum Beispiel eine Shavette. Diese ist zwar nicht ganz so gründlich wie ein klassisches Rasiermesser, dafür ist die Verletzungsgefahr deutlich geringer. Die Handhabung ist dieselbe wie bei den klassischen Rasiermessern. Sobald der Umgang mit der Shavette reibungslos und routiniert verläuft, kann MANN sich an das klassische Rasiermesser heranwagen.

     

    Wichtig: Beim Kauf des Messers achtet bitte auf das Material der Schneide! Klingen aus Karbonstahl eignen sich besser als rostfreier Stahl. Um Rost zu verhindern, reicht es die Klinge regelmäßig zu pflegen.

    Mann bei der Messerrasur
    Copyright esbjerg.com Fotograf: David Vance
  2. Scharfe Messer & sanfte Pflege
    Je schärfer die Klinge, umso angenehmer ist die Rasur. Deshalb empfehlen wir die Klinge regelmäßig zu tauschen oder selbst abzuziehen. Die Schärfe eines Messers geht Hand in Hand mit der richtigen Pflege. Gewartete Klingen leben länger und sind sanfter zur Haut.

     

    Wichtig: Nach der Rasur das Messer immer mit klarem Wasser reinigen und vorsichtig abtrocknen. Bitte die Klinge niemals reiben, dadurch wird der feine Grat zerstört. Wird das Rasiermesser länger nicht verwendet, sollte es mit einem geeigneten Öl eingefettet und belüftet gelagert werden.

  3. Richtiges Abziehen am Leder
    Im Fachjargon wird das Abziehen auch Ledern genannt. Um richtig abzuziehen braucht es ein wenig Geduld, um die fließenden Bewegungen zu verinnerlichen. Hier ist die richtige Technik gefragt! Bitte nicht hudeln damit läuft man bloß Gefahr das Messer oder den Riemen zu beschädigen.

     

    Zum Ledern eignet sich am besten ein gut gespannter Hängeriemen aus feinem Rindsleder. Der Riemen sollte mindestens so breit sein, wie die Messerschneide lang ist. Gerne kann die glatte Lederseite mit einem eigens dafür vorgesehenen Fett ein wenig eingerieben und anschließend einmassiert werden. Das Einfetten vermeidet das Austrocken und so bleibt das Leder länger geschmeidig.

    Während des Abziehens ist der Riemen ganz fest gespannt. Die glatte Lederseite schaut nach oben. Die Messerklinge muss immer flach auf dem Riemen liegen. Die Schneide in einem 90 Grad Winkel zum Körper auf dem Lederriemen positionieren. Mit der Schreibhand greift man das Messer, mit der anderen hält man den Griff des Riemens. Es wird immer in jene Richtung, in die der Messerrücken blickt, abgezogen. Während des Abziehens liegen die Messerschneide, die gerade abgezogen wird, sowie der Messerrücken und die Seitenfläche des Messers ganz flach auf der Lederriemenseite auf. Dann beginnt man langsam die Schneide in Richtung Messerrücken (!) zu ziehen. Achtung der Riemen muss dabei immer straffgezogen bleiben! Ist man am Ende des Riemen angekommen, muss das Messer gewendet werden, um denselben Vorgang in die andere Richtung zu wiederholen.

    Wichtig: Beim Wenden unbedingt darauf achten, dass das Messer nicht über die Klinge sondern nur über den Rücken 180 Grad gedreht wird und währenddessen immer im Kontakt mit dem Leder steht.

    Ebenfalls Wichtig: Verliert die Schneide zum Beispiel durch nicht sorgsames Ledern ihren Schnitt und wird rund, muss der Fachmann ran.

  4. Die Vorbereitung mit Pinsel & Rasierseife
    Idealerweise beginnt die Vorbereitung mit einem Peeling zur Entfernung der Hautschüppchen. Das hat zufolge, dass die Klinge besser gleitet. Pinsel und Klinge ins warme Wasser legen. Der Pinsel nimmt die Feuchtigkeit auf und das Metall beginnt sich auszudehnen, wodurch es schärfer wird. Vor dem Rasieren empfehlen wir eine heiße Dusche zu nehmen, damit weicht das Barthaar auf.

     

    Jetzt wird der Schaum ohne Druck in kreisförmigen Bewegungen mit einem sauberen Pinsel im Gesicht aufgetragen und zwar immer gegen die Bartwuchsrichtung. Der Schaum soll ein bis zwei Minuten einwirken. So hat das Barthaar Zeit aufzuweichen und sich aufzustellen. Gleichzeitig hält der Schaum das Barthaar warm und verhindert das Austrocknen von Bart und Haut. Das Haar lässt sich besser schneiden und erleichtert die Rasur.

    Wichtig: Wer zu empfindlicher beziehungsweise trockener Haut neigt, verwendet vorher eine Preshave Creme oder ein Skin Food-Produkt.

    Erfahrungsgemäß eignen sich für die Nassrasur Pinsel aus Dachshaar besser, weil es ein hochwertiges Naturhaar ist, hervorragend Wasser aufnimmt und somit die Grundlage für einen reichhaltigen Schaum bildet. Gegner des echten Tierhaares können auf synthetische Fasern zurückgreifen.

    Unsere Rasierpinsel im Überblick findet ihr hier.

    Größe und Material des Griffes sind Geschmacksache und haben keine Auswirkungen auf das Rasurergebnis. Folgende Größen sind meistens zu finden: S (19mm), M (21mm), L (23mm) und XL (25mm). Die Griffe sind häufig aus folgenden Materialen gefertigt: Holz, Horn, Porzellan, Metall und Kunstharz.

    Eine qualitativ hochwertige Rasierseife erkennt man an ihrem hohen Fettgehalt und Glycerinanteil. Aus Pflanzenöl gewonnenes Glycerin ist deshalb wichtig, weil es Haut und Haar Feuchtigkeit spendet. Der Fettgehalt schützt die Haut während dem Rasieren und sollte bei ca. 30 – 50 % liegen.

    Wichtig: Die Rasierseife sollte alkalisch und auf gar keinen Fall pH-neutral oder schlimmer noch sauer sein.

    Unsere Rasierseifen im Überblick findet ihr hier.

    Mann bei der Rasurvorbereitung
    Copyright esbjerg.com Fotograf: David Vance
  5. Die Nachbereitung?
    Bitte verwendet bei der Rasurnachbehandlung kein Eau de Cologne. Durch die Sonne können sich Flecken auf der Haut bilden oder die Haut sogar reizen. Sollte die Haut womöglich unangenehm brennen, verwendet eine Aftershave Lotion. Sie desinfiziert und schließt die Poren. Unsere Haut ist heutzutage vielen negativen Umwelteinflüssen ausgesetzt, daher benötigt sie viel Schutz und die richtige Pflege.

     

    Wichtig: Für trockene und empfindliche Haut bieten sich Aftershave-Gels, -Milch und -Cremen an. Sie bewirken eine beruhigende Pflege. Bei extrem trockener Haut verwenden Sie zusätzlich eine Feuchtigkeitscreme.

    Unsere Aftershave-Produkte im Überblick findet ihr hier.

Wir wollen wallende Mähnen, aber keine Stoppeln auf der Haut. Denn nichts macht mehr an als ein glatter Körper. Er ist seit jeher Symbol für Jugend und Erotik und fühlt sich einfach besser an.

Für die Bezeichnung des Kopfhaares kennt die alte arabische Sprache nicht weniger als 33 Metaphern – von „Dunkelheit“ und „Netz“ über „Nacht“ bis hin zu „Rabe“. Das gepflegte, volle Kopfhaar galt bei Mann und Frau seit jeher als ästhetisch und erotisch, während die übrige Körperbehaarung schon immer ein lästiges Übel war, dem man mit allerlei Mitteln und Techniken beizukommen versuchte. Ein enthaarter Körper signalisierte sorgfältige Pflege, wer hingegen Haare auf dem Körper sprießen ließ, galt als nachlässig und unsauber. Schon der römische Dichter Ovid lieferte in seinem Werk „Ars amatoria“ eine Anleitung für die korrekte Pflege des weiblichen Körpers. Die Rasur gehörte zwingend dazu.

Speziell Frauen verfeinerten im Laufe der Zeit ihre Rituale zur Entfernung ungeliebter Körperbehaarung – auf den Beinen, unter den Achseln, aber auch im Schambereich. So kamen etwa in den Hamams eine Vielzahl von Enthaarungscremen und Salben zum Einsatz, darunter „Halawa“ – eine Mischung aus Zitronensaft, Wasser und Zucker, die ähnlich der Haarentfernung durch Wachs („Waxing“) wieder von der Haut abgezogen wurde und dabei das Haar samt Wurzel entfernte. Eine über Jahrhunderte tradierte Technik, die Frauen und Männern heute unter dem Namen „Sugaring“ nach wie vor Tränen in die Augen schießen lässt. Man stelle sich nur vor, in den antiken Badestätten zuckten die Körper unter denselben Schmerzen zusammen wie heute in modernen Enthaarungsstudios. Und immer galt die Tortur einem Ziel: Schön und begehrenswert zu sein. Solche Strapazen sind jedoch nicht jeder Haut Sache.

Streichelweich

Die Nassrasur ist nach wie vor die hautverträglichste Variante der Haarentfernung. Zwar muss man öfter zum Rasierer greifen, um das seidige Hautgefühl zu erhalten, dafür hat man bei korrekter Handhabung mit „solidem Werkzeug“ und hochwertiger Rasurpflege weit seltener mit Rötungen, Entzündungen und eingewachsenen Haaren zu kämpfen als bei Alternativmethoden wie Wachsen oder Zupfen.

Trotzdem gibt es auch in der Nassrasur einiges zu beachten, um das optimale Ergebnis zu erzielen: So sollten die Haare nicht länger als einen Zentimeter sein, da sich diese bei der Rasur sonst nicht aufrichten und nur schwer abrasiert werden können. Gerade an besonders sensiblen Stellen wie Achseln oder Intimzone bedarf es einer gut gespannten Haut, um gründlich und sicher rasieren zu können. Zudem sollte die Klinge nur bei unempfindlicher Haut gegen die Haarwuchsrichtung geführt werden. Der regelmäßige Feinschliff passiert am besten in Form eines Peelings. Es entfernt abgestorbene Hautschüppchen und verhindert das Einwachsen der Haare.

Wer diese Tipps berücksichtigt, wird verwundert sein, wie schnell die Haut zu jugendlicher Geschmeidigkeit zurückfindet. Dann lässt man am besten die anderen darüberstreicheln und eines bleibt dabei sicher nicht aus: der „Wow – wie glatt!“-Effekt und vielleicht noch ein wenig mehr …

Keine Kompromisse bei der Qualität und Fairness bei der Produktion auf allen Ebenen – das sind die Grundsätze von Marga Walcher, die sich mit einem feinen Rasurfachgeschäft in der Wiener Innenstadt einen Traum verwirklicht hat. Mit der Erweiterung der hauseigenen Esbjerg-Naturkosmetiklinie setzt die Chefin den Weg konsequent fort, ihre anspruchsvolle Klientel mit erstklassigen und fairen Pflegeprodukten zu verwöhnen.

Marga Walcher Copyright Michael Brus
Marga Walcher
Copyright Michael Brus

Wer zum ersten Mal das „Esbjerg“ in der Wiener Innenstadt betritt, den heißen zarte Dufttöne willkommen, blitzende Rasierklingen,klassische Tiegel und ein Meer an Rasierpinseln. Im schönsten Geschäft der City dreht sich alles um den Körper – sein Wohlbefinden, seine Schönheit. Das Rasurfachgeschäft in der Krugerstraße – einer Seitenstraße der Kärntner Straße – verfügt in Österreich über die größte Auswahl an edlen Nassrasurprodukten und ist längst die erste Adresse in der Stadt, pflegebewusste Männer gehen hier ein und aus.

Was hier gediegen und einladend drapiert ist, zeigt zur Freude der Kundschaft im privaten Badezimmer die größte Wirkung. Nur das Beste geht im Geschäft von Marga Walcher über den Ladentisch. „Ich liebe stilvolle, schöne Dinge und ich arbeite stets daran, in meinem Fach die Beste zu sein und auch zu bleiben.“ Man spürt: Diese Frau macht keine Zugeständnisse in puncto Qualität.

Das hat ihr eine bunte Stammklientel eingebracht, die ein grundlegendes Bedürfnis eint: der hohe Anspruch an alles, was auf die eigene Haut kommt. Das weitere Sortiment an Düften und Herrenpflege umfasst bewährte und klassische Labels, allesamt von Walcher persönlich ausgewählt. Zudem kann man im Esbjerg auch mit gutem Gewissen einkaufen, denn Fairness ist in allen Bereichen der Produktion oberstes Gebot. Aufgrund der gelebten Verantwortung in der Mitarbeiterführung wurde die Firma Esbjerg 2012 mit dem dritten Platz des „DiversCity“-Preises der Wirtschaftskammer Wien ausgezeichnet.

Hauseigene Naturkosmetika erweitern das Esbjerg-Sortiment

Bevor eine Marke in ihren gediegenen Räumlichkeiten einen Platz bekommt, nimmt die Chefin höchstpersönlich das jeweilige Unternehmen ins Visier und jettet dafür mitunter rund um die ganze Welt. „Die Sache muss ein Gesicht haben und die Menschen dahinter müssen stimmen“, sagt sie. Und der Erfolg gibt ihr recht. In den letzten 30 Jahren avancierte ihr Geschäft zum Geheimtipp. International geht es zu, sobald sich morgens die Pforte öffnet. Geschäftsleute aus aller Herren Länder geben sich hier ebenso die Klinke in die Hand wie die alteingesessene Wiener Stammkundschaft. „Es gibt viele Männer, die bereits seit Jahren zu uns kommen. Man begleitet sie durch die Jahre, bekommt mitunter Einblicke in das persönliche Leben; da wie dort gibt es Höhen und Tiefen.“ Im „Esbjerg“ einkaufen zu gehen bedeutet, sich etwas Gutes zu tun. Das darf auch etwas kosten. Verständlich: so viel Feines, ein wahrhaftiger Segen für strapazierte Männerseelen, die dank perfekter Beratung ihrem Körper Gutes tun können, ohne in endlosen Regal-Labyrinthen wertvolle Zeit auf der Suche nach dem richtigen Produkt zu vertrödeln. Balsam für die Seele und die Haut – dafür gibt man gerne Geld aus. Als Esbjerg vor drei Jahrzehnten seine Pforten öffnete, war die männliche Kundschaft eher geneigt, das Nächstbeste zu kaufen, schnell in die Manteltasche zu stecken und wieder zu gehen. Genussfreies Shoppen, könnte man sagen. Heute schätzen sie kompetente Beratung, wählen ihre Rasurprodukte sorgsam aus und stehen dazu. Sie gönnen sich mittlerweile eine ganz persönliche Wohlfühloase, denn nichts anderes ist eine gediegene Nassrasur mit feiner Rasiercreme und einem hochwertigen Rasierpinsel; nahezu ein meditatives Ritual, das ausschließlich dem Mann vorbehalten ist.

Und weil Marga Walcher die Bedürfnisse ihrer Kunden wie die eigenen kennt, weiß sie, dass Männer gerne alles aus einer Hand beziehen.